Reiki: Nach dem Seminar und Arbeit mit Menschen mit Behinderung

Lieber David,

danke für dein Mail! Ja, Reiki ist seit dem Seminar ein Begleiter in meinem Leben geworden, ich kann es nicht in Worte fassen, aber irgendetwas daran bewegt mich dazu, mich beinahe täglich mit Reiki zu behandeln.

Mein Mann ist sehr beeindruckt, dass ich als Langschläferin es schaffe, morgens zwischen 5:00 und 5:30 aufzustehen um mich zu behandeln. Auch meinen Sohn Jordan  gebe ich abends zum Einschlafen noch Reiki mit. Außerdem behandelte ich auch meinen Mann schon.

Auch die jetzten Wochen in der Lebenshilfewerkstätte begleitete mich Reiki bei meiner Arbeit, ich gab zwar keine Behandlung, so wie wirs gelent haben, setzte aber meine Hände bewusster ein, und da die Arbeit mit schwerbeinträchtigten (behinderten) Menschen eine sehr körpernahe Arbeit ist, gibt es im Alltag viele Möglichkeiten Reiki fließen zu lassen.

Ein mir, vor meiner Karenzzeit, sehr vertrauter Klient, der jetzt nach ca. 1,5 Jahren mir gegenüber wieder distanzierter reagierte, war nach dem Seminar wieder offener. Am Montag Morgen, als ich neben ihm Platz nahm, legte er seine Hand auf meine Schulter und suchte kurz nach meiner Hand. Bei den anderen Klienten konnte ich keine Besonderheiten wahrnehmen, doch meine Chefin reagierte sehr beeindruckt.

In der Woche nach dem Seminar bat sie mich, da ich ja mit etwas Abstand wieder in doch vertraute Arbeit mit neuen Herausforderungen einsteigen konnte, Kritik an der Werkstätte zu üben. Es war ein sehr wertschätzendes, langes und gelungenes Gespräch. Vorher hatte ich immer das Gefühl, sie nimmt meine Meinung nicht all zu wichtig.

Danke noch mal für die so gut Einführung in Reiki!
Liebe Grüße aus dem sonnigen Gaflenz
Martina